Das Parkhaus prägt das Ankunftserlebnis der Feriengäste von Saas-Fee. Obwohl der Bau ein funktionales Verkehrsgebäude ist, übernimmt er auch Repräsentationsfunktion. In Form und Ausdruck fügt sich das neue Parkhaus an das 13 Jahre zuvor erbaute erste Gebäude an. Der Erweiterungsbau ist streng, karg und rational auf die Funktion ausgerichtet und nimmt so auch Eigenschaften der imposanten Bergwelt auf.
Über eine kurze Einspurstrecke wird das Parkhaus auf seiner Schmalseite im ersten Untergeschoss erschlossen. Den oberen Abschluss des elfgeschossigen Gebäudes bilden zwei Terminalebenen. Diese nehmen als Umschlagplatz für das bestehende und das neue Parkhaus eine zentrale Position im gesamten Komplex ein.
Auf 64 schräg angeordneten Umschlagplätzen erfolgt hier der Gepäckumlad vom PKW auf Elektromobile.
Auftraggeber:
Burgergemeinde Saas-Fee
Auftragsdauer:
1996 – 1998
Auftragsart:
Varianzverfahren, 1. Preis
Partner:
R. Andenmatten & KBM Bauingenieure AG, Visp
Flächen:
Areal 6'600 m2
Parkplätze 900 m2
Bilder:
© Ruedi Walti, Basel